Hier finden Sie weiterführende Links zu vielen nützlichen Tipps, Hinweise zum Thema Gartenfachberatung sowie Veranstaltungstermine des BV-Süden und ab sofort auch Informationen vom Bezirksgartenfachberater.
Bezirksgartenfachberaterin Julia Viebranz-Wiatrek j.viebranz-wiatrek@bv-sueden.de | stellvertretende | ||
Naturnahe Umgestaltung des Außenbereiches am BV-Süden der Kleingärtner e. V
Unter Federführung unserer Gartenfachberaterin Martina Strauß wollen wir den Außenbereich am BV-Süden naturnäher umgestalten. Mit dieser Umgestaltung wollen wir Beispiele und Anregungen geben, wie Teile unserer Kleingärten ökologisch aufgewertet werden können. Es werden Nischen, Unterschlupfe und Winterquartiere für Insekten geschaffen - sogenannte Totholzhaufen und Lesesteinhaufen, es werden mehr heimische Pflanzen - auch Wildpflanzen - Einzug halten. Wir wollen eine geschlossene Kraut- und Mulchschicht auf den Pflanzbeeten erreichen, um die Bodengesundheit zu fördern und auf natürliche Weise die Verdunstung verringern. Ein Schauhochbeet mit Gemüse ist in Planung. Es werden Insektennisthilfen installiert und ein kleines Feuchtbiotop wird entstehen. Und vieles mehr!
Wenn Ihr an diesem Projekt mitbauen möchtet, meldet Euch über die Email von Martina (m.strauss@bv-sueden.de) bei ihr, das wäre großartig, denn Einsatz mit Herz für den Naturschutz gepaart mit Ideen und hilfreichen Händen ist immer willkommen!
Damit alle sich ein Bild machen können:
Noch mehr Informationen und Bilder von den Umgestaltungsarbeiten findet ihr hier.
Telefonische Gartenfachberatung
Ab sofort können telefonische Beratungstermine mit der Bezirks-Gartenfachberatung vereinbart werden. Bitte melden Sie sich per E-Mail unter k.hofer@bv-sueden.de mit konkreten Fragen und Anliegen, die besprochen werden sollen.
Beginnender „Indian Summer“, prächtig blühende Herbstastern und morgendlicher Nebel – es ist Herbst im Freizeitgarten. Einige saisonale Arbeiten stehen an, um die Pflanzen gesund durch den Winter zu bringen:
Ein wichtiger Schädling beginnt jetzt seinen Vermehrungszyklus. Mit fachgerecht angebrachten Leimringen lassen sich die Eiablagen des Frostspanners deutlich reduzieren.
Rasenflächen mit „Untermietern“ in Form von Engerlingen leiden zur Zeit unter Krähen- und Waschbärenbesuch. Eine Neuaussaat ist noch möglich.
Wenn Sie schon mit dem Obstgehölzschnitt beginnen, können Sie bei fachgerechter Ausführung den Befall mit Apfel- und Birnenpockenmilben eindämmen. Herbsthimbeeren benötigen bei feuchter Witterung besondere Obacht, um dem Grauschimmel vorzubeugen.
Wegen der – schon wieder – angespannten Bodenfeuchtesituation sollten immergrüne Gehölze tiefgründig gewässert werden, damit ihre Wurzeln über den Winter genug Wasser zur Verfügung haben.
Mit einem guten Standort im Freien und dem kritischen Blick auf Schaderreger bereiten Sie Ihre Kübelpflanzen auf das Winterquartier gut vor, auch wenn das Einräumen noch nicht notwendig ist.
Fachliche Hinweise zu diesen Themen finden Sie im aktuellen Gartenbrief
Weitere Informationen zu aktuellen Pflanzenschutzproblemen finden Sie unter:
https://www.berlin.de/pflanzenschutzamt/service/merkblaetter-ratgeber-und-broschueren/
Newsletter Abonnieren / Ändern / Austragen: https://ssl.stadtentwicklung.berlin.de/mailman/listinfo.cgi/gartenbrief/
Datenschutzerklärung: https://www.berlin.de/sen/uvk/datenschutzerklaerung.844084.php
Immer wieder hören wir den Begriff „Klimagarten“. Aber was ist damit genau gemeint?
Hier werden zwei Aspekte miteinander vereint: Wir wollen versuchen, die Klimaerwärmung zu begrenzen und gleichzeitig müssen wir auf die Veränderungen reagieren, die bereits passieren. Unsere Gärten müssen so gestaltet werden, dass sie widerstandsfähiger werden gegenüber längeren Dürreperioden, höheren Temperaturen oder Stürmen und Starkregenereignissen. Gleichzeitig haben wir die Chance, gerade in der Stadt positiv aufs Klima einzuwirken und Oasen der Artenvielfalt zu schaffen, indem wir wertvollen Lebensraum für in Bedrängnis geratene Pflanzen und Tiere schaffen. Lesen Sie weiter...
Sich neu ausbreitende Tier- und Pflanzenarten können Probleme verursachen Breiten sich Arten durch den Menschen in Gebieten außerhalb ihrer Heimat aus, spricht man von invasiven Arten. Sie können erhebliche Schäden anrichten, da sie einheimische Arten verdrängen oder ökonomische und gesundheitliche Folgekosten verursachen können. Handelt es sich um Pflanzen spricht man von Neophyten. Der Oberbegriff für beide heißt Neobiota.Typische Vertreter der Neophyten sind neben Wildkräutern auch viele Gartenpflanzen. Neophyten können sich sprunghaft ausbreiten, wenn sie günstige Bedingungen vorfinden. Gegenwärtig sind sie in manchen Regionen bereits zum Problem geworden, und ihre Ausbreitung sollte nach Möglichkeit verhindert werden, da sie unter Umständen die heimische Vegetation verdrängen. Quelle: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/artenschutz/invasive-arten/neobiota.html | ||
Am 1. Januar 2015 trat die Verordnung (EU) Nr. 1143/2014 über die Prävention und das Management der Einbringung und Ausbreitung invasiver gebietsfremder Arten in Kraft. Die Verordnung sieht ein gestuftes System von Prävention, Früherkennung und sofortiger Beseitigung sowie dem Management bereits weit verbreiteter invasiver Arten vor. Zentrales Element der Verordnung ist eine Liste der invasiven gebietsfremden Arten von unionsweiter Bedeutung (Unionsliste). Unter dem Link https://www.bfn.de/sites/default/files/BfN/service/Dokumente/skripten/skript574.pdf finden Sie ein Kompendium zur EU-Verordnung und über die in der Unionsliste aufgeführten Arten. Quelle: https://neobiota.bfn.de/ |
WACHOLDER – SCHÖN ODER SCHRECKLICH?! - Änderung in der Gartenordnung ab Januar 2023
Mit Einführung des neuen Unterpachtvertrags ab Januar 2023 ist das Anpflanzen aller nicht heimischer Wacholder-Arten verboten. Ausgenommen ist lediglich der heimische Gemeine Wacholder. Diese Regel gilt für Neupächter*innen ab 2023. Wir empfehlen aber auch allen erfahrenen Gartenfreunden, sich daran zu halten – die Birnbaumbesitzer*innen werden es Ihnen danken! 😊
hier gibt es
ausführliche
Informationen
Und auch der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde e. V. bietet auf
seiner Internetseite viele nützkliche Tipps zum Nachlesen an
Gartentipps | monatlich erscheinendes Infoblatt; kann als PDF-Datei heruntergeladen uns für den Schaukasten ausgedruckt werden |
Publikationen | kostenfreie Downloads und Fachpublikationen sowie kostenpflichtige Broschüren und Bücher |